Donnerstag, 24. September 2015

Buch

Buch …


Es gibt mal wieder ein Buch, an dem ich mitgearbeitet habe. Und zwar in so quasi jeder möglichen Art und Weise, das Lektorat einzig mal ausgenommen. 

Ja, es soll auch Illustratoren geben, die schreiben.
Ich schreibe nur vier Jahre kürzer als ich zeichne. Dh. ich fing mit vier Jahren an, meine ersten Pferde zu kritzeln, und mit acht Jahren war es dann soweit, dass die erste Story ihre Illustrationen brauchte.

Das kommt halt einfach davon, wenn man mit acht Jahren "Die drei Musketiere" liest, und nein, das ist kein Witz. Ich hab's damals wirklich getan, und man mag sagen, dass "Liontu" nun evtl. ganz leicht, so ein ganz klein bisschen davon immer noch beeinflusst ist. 



"Liontu" ist also mein Buch. 100% mein Buch.
Nach den Kelten also mein zweites, großes Eigenprojekt. Und ich möchte es Euch ans Herz legen. 

Zwei Dinge, die natürlich auffallen:
a) es ist ein "Selfpublisher"-Buch 
b) ich habe es unter Pseudonym geschrieben.

Gründe dazu, auf die ich gerne eingehen möchte:

a) Die Vorgeschichte dieses Werkes beläuft sich auf 20 Jahre. 1995 fing ich an, die Grundzüge von "Liontu" niederzuschreiben. Seit 2004 dann kam es in die erste feste Fassung, die ich 2009 beendet habe. Seitdem wurde es immer und immer wieder verfeinert. Zwei verschiedene Zeichenstile wurden getestet, die Bleistiftzeichnungen konnten sich am Ende durchsetzen.
Ich wollte tatsächlich gerne "volle" Entscheidungskraft bei der Entwicklung dieses Buches. Natürlich wäre ein Verlag mein Wunschziel gewesen, aber was nicht ist, kann evtl. noch werden. 
Bis dahin ist dies ein Buch, das zwar ohne Verlag entstand, aber trotzdem eigentlich aus Profihand stammt, wenn man mal meine schriftstellerischen Fähigkeiten aussen vor lässt, denn da würde ich mich sicher noch nicht als Profi bezeichnen, bei dem einen kleinen Roman. 
ABER … dieses Buch ist lektoriert, natürlich! Von meiner lieben Projektpartnerin von den Kelten, der Autorin von "Richard Löwenherz" im Gerstenberg Verlag. 


b) Warum Pseudonym? 
Hm, ich habe lange, lange gegrübelt. Mit, ohne Pseudonym? Die Entscheidung fiel mir schwer. Letztendlich wurde "Kay Linn" mein Pseudonym. Als schön einfacher Name, als Abtrennung zur Illustration, als Beginn von etwas Neuem vielleicht. Man wird sehen. 

Fakt ist aber, dass das Schreiben für mich keine Eintagsfliege ist. Auch an den Kelten habe ich schon mitgeschrieben, und werde es weiter tun. Und falls Euch dieses Buch gefällt, die Fortsetzung ist schon fast fertig. 

Man wird sehen! Bis dahin -> ich wünsche Euch viel Freude mit diesem Buch im Stile der Abenteuerromane … nicht nur für Jugendliche geeignet. 

"Wie sehr willst du es?" -> "Von ganzem Herzen!" 

Eure Anne B.